Daraus resultiert meist ein jahrelanges Fernbleiben vom Zahnarzt mit einem stetig steigenden Behandlungsbedarf. Selbst größere Schäden an Zähnen und Zahnfleisch, ästhetische Probleme und Schmerzen können die Patienten nicht zu einem Zahnarztbesuch bewegen.
Die betroffenen Patienten ertragen mitunter jahrelang Zahnschmerzen bei eingeschränkter Kaukraft und stetig zunehmendem schlechten Gewissen, das Selbstvertrauen leidet und die Lebensfreude nimmt ab. Im Laufe der Zeit baut sich dadurch immer mehr ein “unüberwindliches Hindernis” auf.
Eine Sanierung in Vollnarkose ist in diesem Fall ein sinnvolles Hilfsmittel. Die Gewissheit, dass die Zahnbehandlung schmerzfrei ist und nicht miterlebt werden muss, kann für viele Patienten schon den ersten Schritt der Kontaktaufnahme erleichtern.
Durch moderne, verträgliche Narkosemittel lässt sich die Narkosezeit und –tiefe je nach Bedarf genau dosieren. Oft reicht schon eine einzige Sitzung aus, um folgende Behandlungen durchzuführen:
- Zahnstein- und Zahnentfernung
- Kariesentfernung
- Parodontalchirurgische Eingriffe
- Implantateinbringung
- Knochenaufbau
- Füllungen bzw. Aufbaufüllungen
- Beschleifen der Zähne
- provisorische Versorgung
Narkosen können in den meisten Fällen ambulant durchgeführt werden. Bei einer Vollnarkose können meistens alle notwendigen Behandlungen in einem einzigen Arbeitsgang durchgeführt werden. Bei einer Teilnarkose, in welcher der Patient in einen dämmrigen Halbschlaf versetzt wird, sind unter Umständen mehrere Sitzungen notwendig.
Die Risiken einer Narkose sind – eine Voruntersuchung vorausgesetzt – relativ gering. Die eingesetzten Medikamente werden vom Körper schnell wieder abgebaut. Nach der Narkose entsteht lediglich eine vorübergehende Benommenheit.
Eine weitere Narkosebehandlung ist in den meisten Fällen nicht nötig. Der Angstpatient hat wieder Hoffung und ein neues Selbstbewustsein. Die Eingliederung der endgültigen Versorgung erfolgt in der Regel mit normaler Betäubung (falls nötig). Nach der abgeschlossenen Behandlung sollte eine regelmäßige Prohylaxe (Zahnreinigung) erfolgen um die Zähne vor weiteren Schäden zu schützen.
Ablauf einer Behandlung in Vollnarkose
Die Vollnarkose in unserer Zahnarztpraxis wird stets von einem erfahrenen und speziell ausgebildeten Anästhesisten durchgeführt. Dies gewährleistet einen sicheren und reibungslosen Ablauf Ihrer Behandlung. Der Anästhesist untersucht Sie umfassend und individuell in seiner eigenen Praxis, um sicherzustellen, dass die Narkose optimal auf Sie abgestimmt ist.
Am Tag Ihrer Zahnbehandlung sind der Anästhesist und eine qualifizierte Assistenz an Ihrer Seite, um eine sichere und angenehme Narkose zu gewährleisten. Sie können sich darauf verlassen, dass unsere Anästhesietechniken dem aktuellen Krankenhaus-Standard entsprechen.
Vor der Behandlung bitten wir Sie, 4-6 Stunden nichts zu essen, allerdings ist es Ihnen gestattet, eine geringe Menge zu trinken. Dieser Schritt ist wichtig, um Ihre Sicherheit während der Narkose zu gewährleisten.
Zu Beginn Ihrer Behandlung verabreicht der Anästhesist Ihnen ein Beruhigungsmittel, um Ihnen ein angenehmes Einschlafen zu ermöglichen. Die Beatmung erfolgt entweder durch die Nase oder den Kehlkopf. Durch eine kontrollierte und genaue Dosierung wird die Narkose auf einem Niveau gehalten, das eine schmerzfreie Zahnbehandlung ermöglicht, ohne Ihren Kreislauf unnötig zu belasten.
Nach der Behandlung erwachen Sie sanft aus der Narkose. Nach einer kurzen Ruhezeit von etwa einer Stunde können Sie unsere Praxis wieder sicher verlassen. Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden sind unsere oberste Priorität.
Besuchen Sie uns für eine sorglose und angenehme Zahnbehandlung in Vollnarkose, ganz auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten.