Zahnimplantate in Berlin: Ihr Experte für Implantologie

Zahnimplantate - neue, feste Zähne bei Zahnverlust

Zahnimplantate sind eine effektive Methode, um fehlende Zähne zu ersetzen und das Aussehen und die Funktion des Gebisses zu verbessern. Im Gegensatz zu herkömmlichen Prothesen bieten Implantate eine dauerhafte Lösung, die sich wie natürliche Zähne anfühlt und aussieht. Mit fortschrittlicher Technologie und professioneller Behandlung ist es möglich, Zahnimplantate schnell und schmerzfrei zu installieren. Erfahren Sie hier mehr über die Vorteile von Zahnimplantaten und wie Sie von dieser innovativen Lösung profitieren können.

For our english speaking patients, please visit our english website.

Fehlende Zähne können für viele Menschen ein großes Problem darstellen. Sie beeinträchtigen nicht nur das Aussehen, sondern können auch zu Problemen bei der Nahrungsaufnahme, Sprache und Kaufähigkeit führen. Glücklicherweise gibt es heute eine moderne Lösung für dieses Problem – Zahnimplantate. In Berlin gibt es eine Reihe erfahrener Implantologen, die Ihnen dabei helfen können, Ihre Zähne wiederherzustellen und Ihnen ein natürliches Lächeln zurückzugeben.

Was sind Zahnimplantate?

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen eingesetzt werden. Sie dienen als Unterstützung für Kronen, Brücken oder herausnehmbare Prothesen. Implantate bestehen aus biokompatiblen Materialien, die gut mit dem Körper verträglich sind und eine lange Haltbarkeit aufweisen.

Der implantologische Eingriff

Vorteile von Zahnimplantaten

  • Verbesserte Ästhetik: Zahnimplantate sehen und fühlen sich wie echte Zähne an und verbessern das Aussehen des Lächelns.
  • Verbesserte Funktionalität: Implantate ermöglichen eine normale Kaufähigkeit und verbessern so die Nahrungsaufnahme.
  • Verhinderung von Knochenverlust: Fehlende Zähne können zu einem Verlust von Kieferknochen führen. Implantate unterstützen den Knochen und verhindern so einen weiteren Verlust.
  • Verbesserte Sprache: Fehlende Zähne können die Sprache beeinträchtigen. Implantate verbessern die Sprache und ermöglichen eine natürlichere Sprechweise.

Implantatbehandlungen bei verschiedenen Zahnsituationen

Abhängig von der Anzahl der fehlenden Zähne, der geplanten prothetischen Arbeit, dem Knochenangebot und dem Komfortwunsch des Patienten gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten mit Implantaten. Diese reichen vom Einzelzahnersatz (Front- bzw. Seitenzahnlücke), über die implantatgetragene festsitzende Brücke bis zur implantatgetragenen Prothese. Wir möchten Ihnen einige Beispiele vorstellen.

Einzelzahnersatz auf einem Zahnimplantat

Hierbei wird nur ein fehlender Zahn durch ein Implantat mit darauf befestigter Krone ersetzt. Der Einzelzahnverlust kann natürlich in einem Kiefer an mehreren Stellen vorkommen. Entscheidener Vorteil ist, dass gegebenenfalls gesunde Nachbarzähne nicht abgeschliffen werden müssten. Der natürlichste Ersatz eines fehlenden Zahnes. Fehlt ein einzelner Zahn, so gibt es nur zwei vernünftige Lösungen, die Lücke zu schließen. Eine Brücke oder ein Implantat. Dabei ist das Zahnimplantat fast immer im Vorteil, denn die Zahnlücke kann, ohne das Beschleifen der Nachbarzähne, also ohne weitere Zahnopfer, mit einem Implantat geschlossen werden. Ersetzt wird dabei nur das, was wirklich fehlt und die natürliche Zahnsubstanz wird geschont. Zudem wirkt das Implantat knochenerhaltend und schützt daher vor weiterem Substanzverlust.
Zhankrone implantatgetragen Vollkeramik

Schliessen von Schaltlücken mit Implantaten

Bei großen Schaltlücken, die mehr als 2 Zähne ersetzen, wird eine festsitzende Brückenkonstruktion auf Grund der ausgedehnten Spanne, die zu einer Überlastung der Pfeilerzähne führt riskant. Im Frontzahnbereich ist eine Überbrückung von vier fehlenden Schneidezähnen in der Regel noch möglich. Im Seitenzahnbereich bereiten 3 fehlende Zähne im Bereich einer Schaltlücke erhebliche Statikprobleme. Den Implantaten kommt in solchen Fällen die Funktion als Pfeilervermehrer zu. Aus vorgenannten Überlegungen sollte auch hier eine gemischte Abstützung auf Zähnen und Implantaten eher vermieden werden, statt dessen innerhalb einer großen Zahnlücke ein rein implantatgetragener Zahnersatz auf – in der Regel zwei – Implantaten eingegliedert werden. Vorteil der implantatgetragenen Konstruktion ist wiederum, dass keine gesunden Nachbarzähne, welche die Lücke begrenzen, abgeschliffen werden müssen, dass diese Zähne auch vor Überbelastung geschützt werden und dass der Knochen im Bereich der Lücke erhalten bleibt. Die Vorteile liegen auch in der besseren Ästhetik, da im Bereich einer großen Brückenspanne häufig Spalträume auftreten können.

Implantate bei einer Freiendsituation

Die Freiendsituation beschreibt eine Bezahnung des Kiefers, bei der die Zahnreihe deutlich verkürzt ist. Es fehlen mindestens die Zähne 8, 7, 6 und im hinteren Bereich des Kiefers ein Pfeiler zur Abstützung. Diese Freiendseite kann auf einer Seite vorhanden sein, oder auch auf beiden Seiten, und findet sich durchaus auch bei jüngeren Patienten. Ein entscheidener Vorteil von implantatgetragenem Zahnersatz bei Freiendsituationen ist, dass herausnehmbarer Zahnersatz vermieden werden kann und dass endständige Zähne zur Aufnahme von Halteelementen nicht beschliffen werden müssen. In der Regel sollte eine rein Implantat getragene Brückenkonstruktion geplant werden. Es ist jedoch auch möglich, eine festsitzende Brücke auf einem endständigen Zahn und einem dahinter befindlichen Implantat “gemischt” abzustützen. Es gibt noch keine wissenschaftlichen, exakten Daten darüber, ob eine gemischte Abstützung langfristig von Nachteil ist. Da der eigene, gesunde Zahn jedoch eine Beweglichkeit von bis zu 0,3 Millimetern aufweist das Implantat dagegen eine absolut feste, starre Verankerung im Kieferknochen darstellt kann man sich leicht vorstellen, dass es hier zu Problemen in der Statik kommen kann. Auf Grund dieser Überlegungen, werden solche gemischt abgestützten Versorgungsformen oft mit einem Teilungsgeschiebe versehen. Dem Teilungsgeschiebe kommt dabei die Funktion eines “Stressbreakers” zu. Aber auch darüber gibt es keine gesicherten Aussagen, ob dies von tatsächlicher Effizienz ist. Im Zweifelsfall sollte daher der rein implantatgetragenen Abstützungsform der Vorzug gegeben werden.
Versorgungsmöglichkeiten Zahnersatz

Implantate bei zahnlosem Kiefer

Implantate bei zahnlosem Kiefer oder nahezu zahnlosem Kiefer bei ein bis drei noch vorhandenen Restzähnen. Im zahnlosen Unterkiefer können nach dem Einbringen von zwei bis vier Implantaten deutlich festsitzendere Prothesen implantatverankert eingesetzt werden, die auch das Kauen von harter Nahrung, wie Brotkrusten oder Fleisch, problemlos ermöglichen. Im Oberkiefer ist mit vier Implantaten, besser noch mit sechs Implantaten, zwar immer noch eine herausnehmbare Prothese erforderlich, die sich aber durch eine gaumenfreie Gestaltung und einem deutlich festeren Sitz für den Prothesenträger besonders positiv bemerkbar macht. Die hier beschriebene Anzahl der Implantate kann sich bei geeigneten, stabilen Restzähnen um die entsprechende Anzahl der Restzähne, die noch fest im Kiefer verankert sind, reduzieren. Die Wiederherstellung der Lebensqualität bei VoIlprothesenträgern mit Implantatverankerung ist doch erheblich, da ein sicheres Auftreten, eine deutliche Sprache, ein stärkeres Abbeißen und Kauen erst durch Implantate wieder ermöglicht wird.

Vitamin D3 + K2 Versorgung nach der Behandlung

Häufig gestellte Fragen zu Implantaten

Wir beantworten Ihnen einige der meist gestellten Fragen zu Implantaten und zur Implantatbehandlung. Sollte Ihre Frage nicht beantwortet sein, zögern Sie nicht uns hier Ihre Frage zu stellen. Wir antworten Ihnen gerne und schnell.

Wie funktionieren Zahnimplantate in Berlin?

Die Platzierung von Zahnimplantaten in Berlin erfolgt in mehreren Schritten. Hier ist ein Überblick über den Prozess:

  1. Beratung und Diagnostik: Der Implantologe wird Sie zunächst beraten und eine gründliche Diagnostik durchführen, um sicherzustellen, dass Implantate die beste Lösung für Sie sind.
  2. Vorbereitung: Vor dem Einsetzen der Implantate müssen eventuelle Zahnprobleme behoben werden, um eine erfolgreiche Implantation zu gewährleisten.
  3. Implantation: Die Implantate werden direkt in den Kieferknochen eingesetzt und benötigen Zeit, um sich mit dem Kieferknochen zu verbinden. Dies kann einige Monate dauern.
  4. Abutment-Platzierung und Prothetik: Nachdem die Implantate vollständig integriert sind, wird ein Abutment (eine Verbindungsstütze) platziert, auf dem die Krone, Brücke oder Prothese befestigt wird.
  5. Nachsorge: Es ist wichtig, dass Sie regelmäßige Kontrolltermine bei Ihrem Implantologen in Berlin wahrnehmen, um sicherzustellen, dass Ihre Implantate in gutem Zustand sind und ihre Funktionalität erhalten bleibt.
Aufgrund verfeinerter OP-Techniken und mittlerweile ausgereifter Materialien liegt die Erfolgsprognose bei durchschnittlich 95% für die ersten 5-10 Jahre Verweildauer. In den meisten Fällen halten sie jedoch viel länger. Man kann heute behaupten, dass Zahnimplantate so lange funktionieren wie jede andere zahnärztliche Rekonstruktion auch. Lesen Sie auch einige Studien zur Haltbarkeit von Implantaten:

Für die normale Implantatversorgung gilt: Die Implantate wachsen im Unterkiefer 2-4 Monate ein, eine Komplettversorgung mit Zahnersatz dauert also gut ein halbes Jahr. Im Oberkiefer warten wir 3-5 Monate je nach Knochenqualität ab. Für Implantatfreilegung und den dazugehörigen Zahnersatz müssen wir noch ca. 8-10 Wochen hinzurechnen, so dass sich der Patient bis zu 8 Monate für seine neuen Zähne gedulden muss.

“Neue Zähne in einer Stunde” (Teeth in an Hour): Durch diese Technik ist es jetzt möglich, die Implantate so genau einzusetzen, dass der Zahnersatz schon vorab in unserem Praxislabor angefertigt werden kann. Der Patient erhält, bei entsprechendem Knochenangebot, direkt im Anschluss an den Eingriff, die endgültigen Zähne. Das bedeutet für den Patienten eine kürzere Behandlungszeit, kein mehrmaliges Anpassen des Aufsatzes und ein funktionstüchtiges und ästhetisches Gebiss in verkürzter Zeit. Es ist sogar eine eingeschränkte Sofortbelastung möglich.

Immer bessere und exaktere Implantationsmethoden sorgen dafür, dass das Implantat mit absoluter Genauigkeit eingesetzt werden kann. Dies geschieht ohne vorherige Eröffnung der Mundschleimhaut, also minimalinvasiv. Die vorhergehende dreidimensionale Diagnostik sorgt dafür, dass keine der wichtigen Gefäße oder Nerven verletzt werden können. Die Wunde wird also in der Regel schnell wieder abheilen. Geringe Schmerzen sind bis zu 3 Tage nach der Implantation möglich, sind aber mit normalen Schmerzmitteln behandelbar.

Abhängig vom allgemeinen Gesundheitszustand sollten Sie sich in den ersten 2-5 Tagen etwas schonen. Es kann eine leichte Schwellung auftreten, die aber (mit Kühlkissen) schnell zurückgeht. Schmerzen sind im Normalfall nur am Tag der Operation zu erwarten und können mit verordneten Schmerzmitteln unterdrückt werden.

Ja, Sie können nach dem Einsetzen von Zahnimplantaten in der Regel sofort wieder essen. Es ist jedoch wichtig, in den ersten Tagen nach dem Eingriff weiches Essen zu bevorzugen und auf harte oder klebrige Lebensmittel zu verzichten.

Ihr Zahnarzt bzw. der Implantatspezialist wird Ihnen 2-3 Versorgungsmöglichkeiten aufzeigen. Sie können dann selbst entscheiden, ob Sie sich für eine Standard-, eine Individuallösung oder eine Optimalversorgung je nach persönlichem Nutzen im Verhältnis zum Kostenaufwand entscheiden.

Für die Frage, ob Ihre Versicherung Kosten übernimmt haben wir einen eigenen Beitrag eingestellt: Was kosten Implantate?

Siehe auch: Zahnersatz: Sind Implantate wirklich teurer?

Wir verlassen uns ausschließlich auf CE zertifizierte Qualitätsprodukte großer Firmen, weil erstens die Forschung und Produktentwicklung strengsten Maßstäben entsprechen muss, eine exzellente Testung und Zulassung der Implantate gewährleistet sein muss und weil wir auch in 10 Jahren noch eventuell benötigte Systemteile geliefert bekommen müssen. Bei sogenannten Billigimplantaten oder Nachahmerprodukten aus dem Ausland kann es häufiger zu Schäden oder Ungenauigkeiten an den Implantaten kommen.

Nein. Nur in den ersten 1-2 Jahren, wenn die Zahnwurzeln sich an die Mechanik im Mund mit hohen Kaukräften anpassen, beobachten wir einen anfänglichen Abbau von 1-2 mm, meistens bis zum Gewindegang der Implantatschraube. Danach beträgt die Knochenschrumpfung 0,1 mm pro Jahr, wie bei natürlichen Zähnen auch.

Ziel der dreidimensionalen Röntgendiagnostik mit unserem Volumentomographen ist es, den vorhandenen Kiefer genauestens zu vermessen und schon am Computer die exakte Stellung der Implantate zu planen. Daher ist es in vielen Fällen auch bei schon vorhandenem Knochenabbau möglich, Implantate ohne vorherigen Knochenaufbau zu setzen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten wie zum Beispiel das Einsetzen mehrerer verkürzter Implantate bzw. das Einsetzen spezieller abgewinkelter Implantate. Aber auch bei sehr starkem Knochenabbau ist es unter Umständen möglich, Implantate nach vorherigem Knochenaufbau zu setzen. Welche Möglichkeiten des Knochenaufbaus es gibt, besprechen Sie bitte mit Ihrem behandelndem Zahnarzt.

Nach Eingliederung des neuen Zahnersatzes werden Sie speziell in Hygienetechniken eingewiesen. Es gibt hervorragende Hilfsmittel für die häusliche Zahn- und Implantathygiene. Außerdem werden Sie regelmäßig in der Praxis von Mundhygiene-Profis nachbetreut.